Hallo ihr lieben,
ich habe sehr lange überlegt, ob ich hierauf antworten soll, aber ich denke, es ergibt schon Sinn und ich hoffe auch, dass ich darf.
Zunächst einmal stelle ich fest, dass von allen Seiten leidenschaftlich über, aber nicht mit mir gesprochen wird. Das finde ich schade, denn genau das wäre eigentlich wichtig, wenn man das Ganze endlich mal zum Abschluß bringen möchte. Ich versuche, mich kurz zu fassen und dennoch nichts zu vergessen. Nicht böse sein, wenn das ganz nicht gelingt.^^
Qui erwähne ich hier nur, weil ich seit 10 Jahren erlebe, dass er (und temporär auch immer wieder ein paar ihm nahestehende Personen) ein Problem damit haben, dass Leute in mehr als einem Orden sind. Alle anderen Orden sind bei dem Thema nämlich tiefenentspannt und unterstützen sich gegenseitig.
Wenn Du mich erwähnst, liebe Ryia, solltest Du auch bei der Wahrheit bleiben. Ich habe nicht nur nichts dagegen, in mehreren Orden zu sein, ich bin selbst in mehreren Orden zugegen. Auch in ausländischen. Das halte ich für wichtig, um im Dialog zu bleiben und vielleicht sogar etwas dazu zu lernen. Was ich tatsächlich einmal zu bedenken gegeben hatte, war, dass es sehr schwer ist, zu 100% auf mehreren Hochzeiten zu tanzen, da manche "ganz nebenbei" auch noch ein Leben haben, das geführt werden will mit so Dingen wie Job, Familie und Freizeit. Ich weiß von mir, auch, wenn die Aufgaben auf vielen Schultern ruhen inzwischen, dass ich nur für einen Orden meine volle Energie aufbringen kann, in den anderen reicht es für einen interessierten Gaststaus.
Wenn Du das anders kannst: Meine Hochachtung, da freue ich mich dann auf Tips, wie man das mit allem anderen noch unter einen Hut bringen kann.
Du selber hast damals immer wieder sehr negativ über Qui gesprochen. Wir sind zugegebenermaßen hier und da auf den Zug mit aufgesprungen, weil wir ja auch die eine oder andere Erfahrung mit ihm gemacht hatten, aber das wars auch.
Man kann hier sehr eindeutig herauslesen, wie Du zu mir stehst, bitte schieb doch da die Verantwortung nicht auf andere und tu so, als hättest Du Rogal dafür gebraucht
Das wissen wir doch beide besser.
Vieles davon konnte man klären - ein paar nicht.
Dann sei bitte so lieb und komm damit zeitnah auf mich zu, Rogal.
Ich finde es eher problematisch, so etwas pauschal zu verbieten, aber wir können das ja auch unterschiedlich sehen
Ach, weißt Du, Ryia, wenn man ein gewisses Maß an Anstand hat, dann muss man nicht über jemanden öffentlich herziehen, sondern spricht mit der Person persönlich und lässt es, wie mancher hier schon gesagt hatte, irgendwann auch mal gut sein? Vielleicht denkst Du mal darüber nach?
Was ich versucht hatte klarzumachen ist, dass die Art deiner Fragen zeigen, wer deinen Weg im Jediismus bisher maßgeblich beeinflusst hat und dass solche Denkweisen (Mitgliedschaft in mehreren Orden sei kontraproduktiv etc) eben nicht von den meisten der betroffenen Menschen geteilt werden. Das geht halt schlecht ohne auch mal einen Namen in dem Zusammenhang zu nennen. Beides, einerseits die Beschränkung der Mitgliedschaft und andererseits das "Sprechverbot" über bestimmte Personen, tragen in meinen Augen klar Züge einer Sekte.
Ich denke mal, dieses "wer" bin mal wieder ich? Das finde ich sehr spannend, da ich noch nicht einmal weiß, wer "Pilgrim" hier ist. Wir hatten einen im Orden, aber der ist es definitiv nicht. Des Weiteren Ryia, woher weißt Du, was die "meisten betroffenen Menschen" fragen? Ich empfinde es als schwierig, wenn Du erneut Menschen einer anderen Gruppe als Deiner sektenhafte Züge andichtest, da diese Behauptung sich lediglich aus Deiner definitiv eingefärbten Sicht der Geschehnisse ergibt. Du hast jedoch das rhetorische Talent, das alles als Tatsache darzustellen, obwohl es eben - wie gesagt - um Deine Wahrnehmung der Dinge geht. Vielleicht solltest Du auch da mal Deine Fairness und Neutralität prüfen? Wenn schon nicht wegen mir, dann vielleicht wegen der inzwischen 60 anderen Individuen, die im OOJ sind?
Ich finde allerdings nicht, dass man bei meinen bisherigen Beiträgen von "lästern" oder "Groll" sprechen kann, da mir das Thema dafür gar nicht wichtig genug ist. Auch ist Qui kein Opfer, das sich (hier) nicht "wehren kann". Ich gehe davon aus, dass er hier ohnehin mitliest und keiner hält ihn davon ab, selbst Stellung zu beziehen.
Gelesen habe ich es gestern und heute, und nun "bezieht er Stellung", wenn man mich lässt.
Ryia, man kann schon sehr deutlich herauslesen, dass Du auf mich überhaupt nicht gut zu sprechen bist und weder an mir noch an dem, was ich tue auch nur ein gutes Haar lassen willst. Vielleicht versetzt Du Dich mal in meine Lage und liest Deine Postings nochmal, dann kannst Du es möglicherweise nachvollziehen?
Allerdings bin ich diesen Opfernarrativ echt leid. Es war schon immer so, dass Qui viel Ansatz für Kritik geboten hat und egal ob diese dann konstruktiv kam, ob sehr direkt oder gut verpackt, er fühlt sich immer angegriffen. Da findet sich eigentlich immer wer, der ihm vermeintlich zu Hilfe eilt und bereitwillig über den Inhalt der Kritik hinwegsieht.
Danke für die Analyse meiner Psyche, die gebe ich gleich dem Psychologen, der mich nach dem CUT mit dem OOH und den Geschehnissen 2018 mit der falschen Anschuldigung damals betreut hatte. Der wird echt fasziniert sein davon ^^ - doch im Ernst:
Nur der Vollständigkeit halber: Wenn man auf mich zugekommen ist und mir konstruktiv etwas gesagt hat, habe ich es angenommen - wenn ich aber gespürt habe, dass das Gegenüber alles andere als wohlwollend ist, hat mich das nicht interessiert. Ich muss hierzu gar nicht allzu viel sagen, ich denke, die Fakten sprechen für sich selbst, vielleicht aber noch so viel: Hätte ich mich über die Jahre nicht verändert, stünde ich jetzt mutterseelenalleine da und würde die Welt um mich herum hassen, weil alle ja so fies sind.
Defacto ist das Gegenteil der Fall. Wenn man miteinander wohlwollend spricht, dann kann man einiges erreichen und verändern. Ich kann nur wiederholen: Die gelebte Realität ist da auf meiner Seite, Ryia.
In meinen Augen gibt es keinen Grund, weshalb es dir nicht möglich sein sollte, beide Ausbildungen parallel zu machen. Es kann nur sein, dass aus dem Ooj irgendwann eine entsprechende Forderung kommt. Das sind Erfahrungswerte, nicht mehr und nicht weniger.
... und das ist und bleibt - was mich angeht - falsch. Andere Mitglieder haben das viel strikter gesehen als ich. Diese setzten dann, nachdem sie mich auch überzeugt hatten, eine entsprechende Regel durch, die das besagte, welche jedoch nicht lang Bestand hatte. Im Endeffekt durfte man dann überall sein, wenn man es wollte.
Hattet ihr eine unglückliche Beziehung oder so? Das Gift zwischen diesen Zeilen ist für jeden halbwegs emptahischen Menschen rauslesbar.
Ist ja nett, dass Du mich hier unbekannter Maßen verteidigen willst, aber das Niveau ist echt unten durch. Ich hatte nie was mit Ryia und das sollte auch nicht Basis für so eine Diskussion sein...
Wenn es in einem Ordenskontext zum Thema wird, sage ich über Qui was ich weiß und nehme da auch kein Blatt vor den Mund.
Dann sag bitte auch nur was Du wirklich weißt und lass das Blatt sonst kleben, sonst wird das ganz schnell zur Verleumdung, und darauf reagiere ich empfindlich.
Welches Verhalten denn? Ich kenne Qui seit fast 10 Jahren, hab ihn auf diversen Ordenstreffen auch live erlebt. Glaubst du, ich denke mir die Sachen aus? Nur weil ihr vielleicht gerade kein absolutes Verbot habt, das euren Mitgliedern die Anmeldung in anderen Orden untersagt, heißt das doch nicht, dass meine Befürchtungen unbegründet sind. In der Vergangenheit ist es schon oft vorgekommen, dass Qui eine entsprechende Regel durchsetzen wollte.
Das ist immer noch falsch und wird durch Wiederholen nicht besser. Du "kennst" mich ungefähr so gut wie man jemanden kennt, den man ab und an auf Seminaren getroffen und mit dem man online geschrieben hat. Du kennst mich nicht, denn ein tiefergehendes Gespräch haben wir beide noch nie geführt. Würdest Du mich wirklich kennen, würdest Du ganz anders über mich schreiben.
Mir wurde, im Gegensatz zu vielen anderen Leuten, nicht besonders durch Qui geschadet, von daher nein, deine Vermutung trifft da nicht zu und selbst wenn es so wäre? Ist es in deinen Augen sinnvoll, so jemandem das eigene Beurteilungsvermögen komplett abzusprechen?
Wem habe ich geschadet? Und wie? Interessanterweise habe ich das nie präsentiert bekommen, geschweige denn wurde ein Gespräch dazu gesucht? Auch von Dir nicht... kann es sein, dass man sich hier einfach über ein starkes Feindbild freut? Und ganz ehrlich: Wenn ich jemandem geschadet habe, dann möchte ich gern wissen, wie. Denn ohne das zu wissen, kann ich absolut nichts ändern oder gar gut machen.
@Pilgrim Ist das dein Ernst? Ich soll hier in einem öffentlichen Gästethema konkrete Details zu Quis Verfehlungen liefern? Manches könnte ich vermutlich tatsächlich noch durch entsprechende Screenshots belegen, aber wenn ich das hier tun würde, wäre ich genau das, was du mit vorwirfst. Allgemein empfinde ich deine gesamte Argumentation als sehr widersprüchlich und teilweise fast schon skurril.
Da ist was dran, andererseits: Es gibt Screenshots? Das interessiert mich jetzt aber doch. Du kannst mich gern kontaktieren und aufklären.
Es gab eine Zeit, da wurde ein Verbot der Mehrfachzugehörigkeit entschieden. 3/5 Räten hatten zu dieser Zeit so entschieden. Darunter Qui, seine Mutter und mein damaliger Mentor. Mein Mentor wusste zu diesem Zeitpunkt bereits, dass ich ebenso im Tritorianerorden Mitglied bin, wie ich es im OOH war. Etwas dass ihn sehr störte, wogegen er aber erstmal nicht viel sagte. Nach Beschluss der neuen Regel wurde ich dann jedoch stark unter druck gesetzt, auch emotional erpresst. Wie mir ging es zu der zeit einigen jungen Mitgliedern die oftmals noch auf dem Weg waren sich zu finden.
Da sich diese Regelung alsbald sehr negativ auswirkte und in vielen Abschieden mündete, wurde die Regel schließlich wieder abgeschafft. Einige Jahre später wurde entschieden eher dem Philosophischen Pfad zu folgen. Natürlich sind uns weiterhin auch gläubige Jediisten willkommen, solange die Akzeptanz für beide Wege vorhanden ist.
So war das, angestoßen von Deinem Mentor, wohlgemerkt, welcher Dich auch emotional erpresst und unter Druck gesetzt hatte, nicht etwa ich. Meine Mutter war das nicht, sondern R**n – meine Mutter hatte da schon gar keine Lust mehr auf den Orden. Überzeugt hatten mich die beiden, weil es hieß, dass man sich nur einem Orden voll verschreiben kann. Das mag stimmen, aber im Endeffekt finden die Leute das a) selbst heraus und entscheiden sich dann b) dazu, welcher Orden das sein soll. Diese Regelung damals war nicht sinnvoll und kommt auch so nicht wieder, da ich mich - anders als man vielleicht denken mag - habe dazu überreden lassen.
Ich kann mir ankreiden, dass ich mich da - wie so oft - nicht gewehrt und für meine Überzeugungen eingestanden habe. Das hat zu viel Ärger geführt.
In den letzten Monaten war ich kaum aktiv, da meine Gesundheit unter meinem Beruf so sehr gelitten hat, dass ich mich aktuell in einen neuen Beruf einarbeite.
Und dennoch, sehe ich ab und an ins Forum und sitze Wöchentlich mit meinen Kollegen aus dem Vorstand zusammen, um den Orden/Verein irgendwie voran zu bringen.
Ich wünsche Dir für alles sehr viel Kraft und dass es bald besser wird für Dich!
Du wirfst Ryia vor, einen Menschen dem sie über 10 Jahre sowohl in schriftlicher als auch hin und wieder persönlicher Form begegnet ist, nicht zu kennen. Urteils hier aber anhand eines Gespräches, provozierst sie und defamierst Ryias Bezug zum Jediismus. Das ist nicht ganz Fair.
Niemand denkt sich diverse Schwierigkeiten mit ehemaligen Mitgliedern einfach aus. Immer liegen da alte Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen zu Grunde. Und sie ist nicht die Einzige, die entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Du möchtest Beweise sehen um entsprechend diese Quelle zu überprüfen, was gut und wichtig ist. Aber nicht immer ist es möglich bzw wünschenswert, alte "Kamellen" wieder auszugraben.
Ich bitte dich an dieser Stelle, die Beweise in den Gesprächen mit anderen langjährigen Mitgliedern zu suchen oder dir einfach ein eigenes Bild zu machen. Auch der Erste Eindruck kann schließlich täuschen und man findet manchmal erst Jahre später heraus, wer einem da wirklich gegenüber steh
Das unterschreibe ich. Darum nochmal, es wäre echt schön, wenn wir miteinander reden und nicht dauernd mit Gift und Dreck werfen. Das ist schon menschlich nicht schön, aber wenn wir uns erinnern, was und wer wir sein wollen, noch viel weniger.
Von dem her: Melde Dich Pilgrim, bisher hab ich nichts von Dir gehört?
Stichwort alte Kamellen: Vielleicht täte es uns allen gut, zu akzeptieren, dass wir Mist bauen und nur darauf hoffen können, dass wir auf Verständnis und Freundschaft treffen, wenn das passiert? Fällt auf jeden Fall ungleich schwerer, wenn man die Schuld immer bei anderen sucht...
Rogal, du sagst immer wieder man solle die alten Dinge einfach mal ruhen lassen.
Damit hast du grundlegend recht, jedoch befinden wir uns alle auf dem Weg des Lernens. Manch einer hat wirklich blöde Erfahrungen gemacht und von diesem Punkt an zu dem Punkt zu kommen wo man sagt, "Ist passiert, war scheiße, reden wir nicht mehr drüber" ist ein langer manchmal sehr Hürdenreicher Weg. Von Vergessen ganz zu schweigen.
Nochmal: Da würde sich miteinander reden anbieten.
Ja, es ist extrem viel passiert, in der Vergangenheit, sehr viel. Und dass es heute noch immer wieder zu Scharmützeln kommt, wundert mich auch nicht. Nur wann und wo hört es auf, bzw. darf es aufhören? Ist es das wirklich wert oder notwendig, immer wieder darüber zu sprechen und uns auf Ausuferungen usw. einzulassen? Egal ob subtil ironisch, stichelnd, provokant, nüchtern, etc. Wir tun uns damit grundsätzlich nichts Gutes. Ja, sehr vieles ging im Bösen auseinander, manches Band wurde zerrissen, viele Verletzungen blieben, egal ob unbewusst, unabsichtlich oder gar böswillig. Manche fanden sogar wieder zusammen. Entweder hier, woanders oder einfach nur freundschaftlich ohne jeglichen Orden. Alles geht seinen Weg, irgendwie. Ich hab auch einiges durchlebt und wurde auch verletzt und enttäuscht, von Begebenheiten, wie auch von diversen Personen. Auf 1-2 sehr heftige Dinge hätte ich auch wirklich gerne Antworten gehabt. Muss ich diese wirklich haben? Und wenn ja warum? Was bringt mir das alles noch?
Abschluss? Aufarbeitung? Frieden? Aus eigener Erfahrung: Eine Menge!
Gerade hier fände ich es - speziell zwischen uns beiden - sehr wichtig, nochmal miteinander zu reden. Du warst immer derjenige, der das proklamiert hat, dass Dinge ausgesprochen und geklärt werden müssen. Ich würde mich aufrichtig freuen, wenn Du Dich auch bei mir daran hältst.
Mir hat dieser ewige Konflikt einfach nur zugesetzt, aber vor allem weil ICH es zugelassen habe. Die Dimension dessen und die Tatsache an sich mitsamt aller Konsequenzen musste ich auch erst mal verstehen. Das ging nur mit Distanz.
Da sagst Du was, und Du würdest laut lachen, wenn Du wüsstest, wie es bei mir im Laufe all der Jahre letztendlich dazu kam. Ich denke auch, dass Du mit Deinem Abschließen lassen Recht hast, nur gebe ich Dir eines zu bedenken: Wenn es sich um Menschen handelt (muss gar nicht ich sein), bei denen das Urteil Deinerseits auf Teilkenntnissen beruht, wäre es vielleicht sinnvoll, sich doch alle Begebenheiten einzuholen, um das Ganze für Dich endgültig bewerten und erledigen zu können.
Was Du damit machst, liegt selbstredend bei Dir.
, Abstand zu bestimmten Menschen und Gruppen tatsächlich einzunehmen. Auch zum OoJ. Ich stehe nicht feindselig dem OoJ gegenüber. Sie gehen mich einfach nix an. Was sie da machen, ob sie gut sind oder schlecht, darüber will ich nicht spekulieren, es betrifft mich nicht, das ist deren alleinige Verantwortung, nicht meine. Ich bin kein paranoider und übereifrig idealistischer Ermittler des BKA, MAD oder BND und muss alles vor potentiellen Gefahren beschützen, mal ganz heftig übertrieben gesagt. Und ich war das früher sehr wohl. Weil noch viel wichtiger: Sollten jegliche Gerüchte über jedweges Negative überhaupt den Tatsachen entsprechen. Die können und müssen auf sich selbst aufpassen, wie wir auf uns doch auch. Mich interessiert das auch alles gar nicht. Und was für ein Jedi würde ich abgeben, wenn ich wie ein übellauniger und voreingenommener Rentner permanent mit dem Fernglas und Polizei auf der Schnellwahltaste 24/7 am Fenster stehen würde? Und sollte mich (was ich ohnehin bezweifle), je jemand fragen, ob ich nicht mal wieder "vorbei schauen möchte", es sind ja doch sehr viele ehemalige Freunde und Weggefährten dort; ich würde ohnehin ablehnen. Es ist nicht mehr mein Zuhause, irgendwann ist es einfach gut. Und wenn Leute vom OoJ hier sind, ist das vollkommen okay für mich.
Zwischen "ich such einen ehrlich interessierten, unvoreingenommenen und offenen Dialog" und "ich stehe frustriert mit dem Fernglas am Fenster zum Spionieren" gibt es aber schon Abstufungen, oder?
Nun bin ich mal durch so weit.
Ich kann abschließend nur noch sagen: Es war eine turbulente Zeit, in der alle ihr Schippchen beigetragen haben. Tatsache ist jedoch, dass gegenseitiges Hassen, Schlechtreden und Vorbehalte haben zu keinem guten Ergebnis führt.
Das Jeditum ist eine kleine, neue Strömung. Vielleicht sollte man sich darüber Gedanken machen, ob das Ganze nicht doch wenigstens in friedlicher, wohlwollender Koexistenz sinnvoller ist, als wenn man "Volksfront von Judäa" und "judäische Volksfront" betreibt.
Wenn mir jemand schreiben will, kann er oder sie das gerne tun, meine Kontaktdaten sind nach wie vor dieselben.
Macht, Weisheit und Güte,
Qui-Ran